Der Markenrechtler ist seit 1994 als Rechtsanwalt zugelassen und hat sich mit dem Studium bereits auf dieses Rechtsgebiet spezialisiert. Ihn fasziniert am Markenrecht insbesondere die Verbindung von Jura und Kunst, Filmproduktion und Merchandising: "Die Markenpflege hat im vergangenen Jahrzehnt erheblich an Bedeutung gewonnen", erläutert Henkenborg, "und ist heute integraler Bestandteil des Unternehmensimages und der Corporate Identity". Zudem sei die Markenpflege im Zuge der Globalisierung eine internationale Aufgabe und stehe mit der Verbreitung des Internet vor gänzlich neuen Fragestellungen. Henkenborg berät seine Mandanten von der Zulassung bis zur Abwehr von Verletzungen der Markenrecht. Sein Rat an die Wiwo-Leser: "Markenrechtler sollten bereits bei der Entwicklung einer Marke zu Rate gezogen werden, damit die Gestaltungsspielräume sichtbar werden." Henkenborg studierte, nach einer Ausbildung zum Bankkaufmann, an der Ludwig-Maximilian-Universität München, der Freien Universität Berlin und der Humboldt-Universität Berlin Rechtwissenschaften. Er startete seine Karriere 1994 bei Kelley Drye & Warren in New York, war von 1995 bis 1996 bei Deloitte und von 1996 bis 2005 bei Krauss Amereller Henkenborg tätig. Seit 2006 ist er Partner bei Arqis Rechtsanwälte. Der Jurist ist unter anderem Mitglied des Münchner und des Deutschen Anwaltsvereins, der American Bar Association (ABA), der International Bar Association (IBA), der Deutsch-Amerikanischen Juristenvereinigung (DAJV), der Deutschen Vereinigung für gewerblichen Rechtsschutz und Urheberrecht (GRUR), der International Licensing Industry Merchandisers‘ Association (LIMA), der International Association fort he Protection of Industrial Property (AIPPI) und der International Trademark Association (INTA). Er hat durch zahlreiche Veröffentlichungen auf sich aufmerksam gemacht, unter anderem mit dem Kapitel Domain-Verträge im Beck’schen Formularbuch E-Commerce 2003.