Prof. Dr. Gordian Hasselblatt, LL.M.

CMS Hasche Sigle

Der Markenrechtler hat zunächst in Bonn und Hamburg Jura studiert. Dem schloss sich nach einigen Jahren Berufspraxis 1995 in Kalifornien an der McGeorge School of Law mit dem Abschluss der Abschluss als LL.M. 1995 an. "Den Master of Law in Transnational Business Practice habe ich deshalb absolviert, da die facettenreiche, moderne IP-Beratung so gut wie immer grenzüberschreitend erfolgt" erinnert sich Hasselblatt. 1992 trat er in das Kölner Büro der Sozietät Gaedertz ein, seit 1997 ist er Partner. Das Büro gehörte zwischen 2001 und 2004 zu Norton Rose, bevor es sich CMS Hasche Sigle anschloss. Heute ist Hasselblatt neben seiner Anwaltstätigkeit auch Professor für Gewerblichen Rechtsschutz an der McGeorge School of Law in Sacramento, Dozent für Wettbewerbsrecht an der Westdeutschen Akademie für Kommunikation in Köln und Professor für Internationales Markenrecht am Chicago-Kent College of Law. „Gerade im internationalen Marken- und Designrecht lohnt es sich, wenn man stabil in der wissenschaftlichen Diskussion verankert ist“, sagt Hasselblatt, "denken Sie nur an die Konzeption und Umsetzung einer globalen IP-Schutzstrategie, bei der es die zahlreichen Vorzüge der regionalen und internationalen Schutzinstrumente fruchtbar zu machen gilt." Hasselblatts Beratungsschwerpunke liegen im Gewerblichen Rechtsschutz mit Fokus im internationalen Marken-, Design- und Urheberrecht. Er berät in- und ausländische Mandanten aus verschiedensten Industriesektoren im internationalen Lizenz- und Vertriebsrecht, im Portfoliomanagement sowie namentlich der strategischen Vorgehensweise bei Produkteinführungen, dem Rollout neuer Marketingstrategien oder prozessualen Streitigkeiten über Ländergrenzen hinweg. „Die größte Herausforderung für IP-Rechtler ist heutzutage, die zahlreichen Veränderungen – und sei es nur in technologischer Hinsicht – nicht nur zu akzeptieren, sondern sie zu antizipieren“, sagt der Jurist. Und was macht einen exzellenten Markenrechtler aus? "Weitblick, Flexibilität und vor allem Kreativität, gepaart mit dem Mut, immer wieder juristisches Neuland zu betreten."