Dr. Lutz Angerer

Hogan Lovells International LLP, München

Angerer ist bei Hogan Lovells als Partner in den Bereichen Equity Capital Markets, M&A, Gesellschaftsrecht und Umwandlungsrecht tätig und Leiter der Praxisgruppe Corporate/M&A in München. Er studierte an der Universität Hamburg und an der University of Virginia (USA), wo ihm der Master of Laws verliehen wurde. Angerer ist Mitautor des Kommentars zum Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz" von Geibel/Süßmann, der 2008 in zweiter Auflage erschienen ist, und hat zudem zahlreiche weitere Beiträge publiziert. Demnächst erscheint von ihm in der ZGR der Beitrag "Die Beschränkung des Rede- und Fragerechts des Aktionärs in der Hauptversammlung". Er ist zudem gefragter Referent, unter anderem bei DIRK, Management Circle, Euroforum.

Angerer vertritt vorwiegend Unternehmen, Vorstände und Aufsichtsräte. Zu seinen Mandanten zählen unter anderem die Drägerwerke (100 Millionen Euro Kapitalerhöhung), Delticom (Börsengang), Bombardier Aerospace (Joint Ventures), SCM Microsystems (öffentliches Übernahmeangebot), Baxter, PerkinElmer (M&A Transaktionen), MediGene, Curanum und Süd-Chemie (Kapitalmarkt- und Gesellschaftsrecht, unter anderem im Zusammenhang mit Hauptversammlungen). Sein Fokus gilt dabei im besonderen Unternehmen aus dem Bereich Life Sciences und IT.

Der Jurist, der im Studium und als Assistent von Professor Karsten Schmidt zum Aktienrechtler reifte, ist mit viel Engagement bei der Sache: "Es gibt kein Gebiet, in dem man bei Transaktionen auch bei den anderen Parteien soviel kompetenten Sachverstand antrifft." Die bei der Gesetzgebung in den vergangenen Jahren zu beobachtende Regulierungswelle - "nur noch vergleichbar mit dem Steuerrecht" - sieht er als interessante Herausforderung für die Anwälte: "Die Richtung stimmt zwar, aber dabei erfolgen zu viele Schnellschüsse".